Für alle, die sich jetzt vielleicht fragen, wer hinter dieser Seite steckt, möchte ich im Folgenden die Ereignisse in meinem Leben aufzeigen, die für mich die Entwicklung des ChiPushing erst ermöglicht haben:
In meiner Teenager-Zeit war ich begeisterter Street-Skater und nutzte das Skateboard so oft wie möglich, um mir die Zeit zu vertreiben. Longboards waren zu dieser Zeit nicht populär und ich kannte sie auch nicht. So ging es damals (Ende der 80er / Anfang der 90er Jahre) den meisten Skatern. Weil ich auf dem Land lebte, benutzte ich das Skateboard aber schon damals oft als Transportmittel, um mehrere Kilometer damit zurück zu legen. Das Skateboard blieb noch bis Anfang meiner zwanziger Jahre mein Begleiter; mal mehr und mal weniger.
In der folgenden Zeit begann ich mich dann immer intensiver mit der Frage nach dem Sinn des Lebens und der Suche nach spiritueller Erkenntnis zu beschäftigen. Das Skaten rückte für mich als Freizeitbeschäftigung immer mehr in den Hintergrund. Schließlich stellte ich mein Board in den Keller.
Statt dessen versuchte ich, mir Wissen über alte Erkenntniswege und Meditationstechniken aus Indien anzueignen und beschäftigte mich mit dem Weg des Yoga. Leider wurde mir nach einiger Zeit klar, dass viele der Gurus und Meister selbst nicht in der Lage waren, das zu leben, was sie predigten oder einfach nur hinter dem schnellen Geld und der Anerkennung ihrer Nachfolger her waren. Da wurde mir klar, dass es sehr schwer ist, einen echten, authentischen Lehrer zu finden. Doch ich gab nicht auf, lernte Tai Chi und praktizierte Übungen aus dem Chi Gong (Qi Gong) um einen wahren spirituellen Weg zu finden. Schließlich hatte ich dann das Glück, auf einen Kultivierungsweg aus der buddhistischen Schule aufmerksam zu werden, der tief gehende Erkenntnisse über das Leben und den Kosmos beinhaltete und darüber hinaus von Meister Li Hongzhi allen Menschen auf der Welt kostenlos zugänglich gemacht wurde: Falun Gong. Ich begann diesen Weg zu erlernen und praktizierte ihn mit Begeisterung.
Als einige Jahre später für mich jedoch umfassende private und berufliche Veränderungen anstanden, wurde mir klar, dass es auch sehr schwer sein kann, einen echten spirituellen Kultivierungsweg tatsächlich mit Beständigkeit bis zum Erreichen der Vollendung zu beschreiten. So war es auf einmal schnell geschehen, dass ich wieder in ein "normales" Leben zurück kehrte, in dem ausschließlich Beruf und Alltag an erster Stelle standen. Mangelnde Bewegung und die schlechten Essgewohnheiten unserer heutigen Zeit führten dann dazu, dass ich immer mehr an Gewicht zulegte. Nach einiger Zeit wurde mir allmählich klar, dass mir der körperliche und geistige Ausgleich zum bewegungsarmen und oft eintönig stressigen Berufsalltag fehlte.
Ich suchte einen Ausweg und begann mich intensiv mit dem Laufen und mit Fitnesstraining zu beschäftigen und meine Ernährung umzustellen. Dabei hörte ich erstmals von der Möglichkeit, Haltungsprinzipien aus dem Tai Chi in das Laufen zu integrieren, um es damit effizienter und weniger belastend für den Körper werden zu lassen. In dieser Zeit verlor ich nicht nur etliche Kilos, sondern gewann auch eine neue Erkenntnis: Die korrekte Art der Bewegung kann dafür sorgen, den negativen Auswirkungen des Ausdauersports auf den Körper entgegen zu wirken. Ich begann also meine Läufe nach diesen Prinzipien auszurichten.
Von hier war es nur noch ein kleiner Schritt bis zum ChiPushing. Nach inzwischen bald zwanzig Jahren Skatepause entdeckte ich 2015 das Longboarden (wieder). Eigentlich war ich nur auf der Suche nach größeren Rollen für mein altes Skateboard, das ich anstelle eines Fahrrads für Fahrten in der Stadt verwenden wollte. Bei meiner Recherche im Internet stieß ich dann auf das Longboarden. Schon bald legte ich mir ein Longboard zu. In gewisser Weise war es für mich, wie zu meinen Anfängen zurück zu kehren. Wenn ich heute auf dem Board stehe, fühle ich wieder, warum mich dieses Rollbrett und die unglaubliche Vielfalt der Möglichkeiten, die es bietet, früher schon so begeistert haben. Ich benutzte mein neues Board schon bald für längere Fahrten und so entstand nach einem Skateboard-Ausflug im Spätsommer 2015 die Idee, ganzheitliche Bewegungsprinzipien mit dem Pushen zu verbinden. Seitdem versuchte ich, diese Methode im praktischen Einsatz immer weiter zu entwickeln und zu verfeinern.
Auch was meine spirituelle Selbstfindung betrifft, bin ich inzwischen zu meinen Anfängen zurück gekehrt, um den Kultivierungsweg des Falun Gong zu praktizieren, den ich vor Jahren als aufrichtig und wirkungsvoll kennengelernt hatte. Durch die erneute Beschäftigung mit den Übungen des Falun Gong bestätigte sich für mich der Zusammenhang zwischen der Einübung körperlicher Haltungsprinzipien und effizienter und gesunder sportlicher Betätigung erneut. Auch die Wichtigkeit von körperlicher Entspannung trotz gleichzeitiger körperlicher Anstrengung wurde mir dadurch als Grundsatz für das Distance Skateboarding noch einmal besonders deutlich.
Darüber hinaus hat mich die geistige Lehre des Falun Gong inspiriert, dem Skateboarding noch eine weitere tiefere Bedeutung zu geben. Sie ist der Auslöser für mein Projekt "Skate for Truth - Kindness - Endurance", mit dem ich versuche über das Skateboarding die Wahrnehmung der kosmischen Eigenschaften, wie sie im Falun Gong gelehrt werden, zu fördern. Gleichzeitig möchte ich damit einen bescheidenen Beitrag leisten, um auf die irrationale Verfolgung von Falun Gong durch die kommunistische Partei in China hinzuweisen, damit dieses beispiellose Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Öffentlichkeit in noch größerem Umfang wahrgenommen werden kann.
Frank Thomas im November 2015 (Aktualisiert im Februar 2021)
For those who might be wondering now, what kind of person is hiding behind this site, I want to show the events in my life that have led to the discovery of ChiPushing:
In my teenage years I used to be an avid street skater and I used my skateboard as often as possible in order to pass time. Longboards were not popular at that time and I did not know about their existence, just like most skaters at that time (late 80s / early 90s) did not know about them. But because I lived in the countryside, I often used my skateboard as a means of transport in order to travel several kilometers. The skateboard remained my companion until the beginning of my twenties; sometimes more and sometimes less.
But in the following time I began to engage more intensively with the question about the meaning of life and the search for spiritual knowledge. Skating became a less important leisure activity and moved more and more into the background. Finally, I put my board in the basement.
In the following time, I tried to acquire insights about ancient ways of knowledge and meditation techniques from India and took up the way of Yoga. But after some time it became clear to me that many of the gurus and masters were themselves not able to live what they preached or just wanted to make fast money and only sought the recognition of their followers. That's when I realized that it is very difficult to find a genuine, authentic teacher. But I did not give up, learned Tai Chi and practiced Chi Gong (Qi Gong) exercises to find a true spiritual way to enlightenment. Finally I had the luck to come across a way of cultivation from the buddhist school that contained profound knowledge about live and the cosmos and that was furthermore made available to all human beings free of charge by its master Li Hongzhi: Falun Gong. I started to learn this way and practiced it with enthusiasm.
But as several years later personal and professional changes became imminent to me, I had to realize that it is also very hard to practice a bona fide spiritual cultivation way with persistence all the way to the end in order to reach perfection. So it happened quickly, that I returned back to a "normal" lifestyle, with an emphasis only on my job and everyday life. Lack of exercise and poor eating habits of our modern time then led to the fact that I grew more and more weight. After some time I gradually realized that I lacked the physical and mental balance to the absence of sufficient motion and the often monotonous stress of everyday work.
I looked for a way out and started to engage myself intensely with running and fitness training. At the same time I changed my diet. This was the time when I first heard about the possibility to integrate principles of body posture from Tai Chi into running to make it more efficient and lower the impact on the body. During this time I not only lost several kilos, but won a new realization: The correct form of movement can make it possible to counteract the negative effects of endurance sports on the body. So I started to align my training according to these principles.
From here it was only a small step to ChiPushing. After almost twenty years of break from skating I discovered longboarding in 2015. Actually, I was only looking for bigger wheels for my old skateboard which I wanted to use instead of a bicycle for trips around town. In my research on the internet I then came across longboarding. I soon bought myself a longboard. To me it felt like returning to my beginnings. Whenever I stand on the board today, I can feel again why this vehicle and the incredible variety of options it offers, have excited me so much in earlier years. I soon used my new board for longer trips and after an excursion with my skateboard in late summer of 2015, the idea came up to combine holistic moving principles with pushing. Since then I tried to constantly develop and refine this method in practical use.
Also concerning my spiritual cultivation I meanwhile returned to my beginnings and started practicing Falun Gong again; a way that I have come to know as being sincere and effective years ago. Through the repetitive learning of the exercises of Falun Gong, the correlation between the constant practice of body posture principles and efficient and healthy sports activity was again confirmed to me. Through this also the importance of bodily relaxation despite simultaneous bodily strain has become especially distinct to me as a principle for distance skateboarding.
Furthermore the teachings of Falun Gong inspired me to give skateboarding yet another even deeper meaning. It is the trigger for my project "Skate for Truth - Kindness - Endurance", through which I try to advance the awareness about the cosmic qualities as taught in Falun Gong, by way of skateboarding. At the same time my goal is to make a humble contribution to expose the irrational persecution of Falun Gong by the Communist Party in China, so as to help raise the awareness about this unparalleled crime against humanity to an even greater extent in the general public.
Frank Thomas in November 2015 (Updated in February 2021)
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